Th. Schöpke - Pflanzenbildergalerie - Palmfarne (Zamiaceae)

Familienmerkmale: 9-10 Gattungen mit 200 Arten; ausdauernde, palmenartige Bäume; Stamm entweder unterirdisch oder oberirdisch, kräftig und fleischig, einfach oder unregelmäßig verzweigt; Blätter gefiedert, in spiralig angeordneten Rosetten am Ende der Stämme, ledrig, Blättchen ungeteilt, gezähnt oder dornig; Pflanzen diözisch; Blüten dicht gedrängt und spiralig angeordnet in achselständigen, kurz gestielten oder sitzenden Zapfen (s. Foto von Encephalartos altensteini), die zur Fruchtreife zerfallen; männliche Zapfen kleiner als die weiblichen und in größerer Zahl, weibliche Zapfen meist nur 1(-2) pro Pflanze, kopfförmig bis eiförmig; Samen mit harter innerer Hülle und fleischiger, oft auffällig gefärbter äußerer Hülle; Australis, Paleotropis, Neotropis; Tropen: Australien (Chigua, Lepidozamia, Macrozamia), Afrika (die mit ca. 64 Arten artenreichste Gattung Encephalartos), in Amerika von Georgia bis Bolivien (Ceratozamia, Dioon, Microcycas, Zamia). Taxonomische Einordnung: Klasse Cycadopsida / Ordnung Cycadales. Nutzpflanzen: Gelegentlich als Zierpflanzen kultiviert. Quellen und weitere Informationen: Earle, Christopher J.*,  Stevens, P.F. (2001 onwards). Angiosperm Phylogeny Website*.


Brotpalmfarn: (deutscher Artname existiert nicht) Encephalartos altensteini - Kultiviert, Botanischer Garten Kirstenbosch/Kapstadt (ganze Pflanzen)
Brotpalmfarn: (deutscher Artname existiert nicht) Encephalartos altensteini - Kultiviert, Botanischer Garten Kirstenbosch/Kapstadt (mikrosporangientragende Zapfen)
Brotpalmfarn: (deutscher Artname existiert nicht) Encephalartos friedrerici-guiliemi - Kultiviert, Botanischer Garten Kirstenbosch/Kapstadt (ganze Pflanzen)
Zamia furfuracea - deutscher Name existiert nicht - Doi Tung/Thailand (ganze Pflanze); Bild von Kazuo Yamasaki
Zamia sp. - deutscher Name existiert nicht [Identität ungewiss] - Natürlicher Standort, Costa Rica (ganze Pflanzen-Standort)

Weitere Bilder finden sich in der "TAMU Vascular Plant Image Gallery" - Zamiaceae*

© Thomas Schoepke